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Ein Drittel der Mütter erlebten bei der Geburt ihres Kindes eine negative Erfahrung

Das macht dich zu einer besseren Mama

Lass uns über negative Geburtserfahrungen sprechen

Eine neue Studie untersucht den Zusammenhang von Gewalterfahrungen unter der Geburt und die Auswirkungen auf die psychische Gesundheit der Mutter.

Dreimal habe ich eine Geburt erlebt. Es waren völlig unterschiedliche Erfahrungen, von der Spontangeburt über die eingeleiteten Geburt bis hin zur Notsectio.

Und ja, ich habe dabei auch schwierige und belastende Momente erlebt. Situationen und Erlebnisse, die einen nachhaltig beschäftigen, ja sogar beeinflussen. Und über die viel zu selten gesprochen wird.

Denn du hast ja ein gesundes Kind geboren und musst doch dankbar und glücklich sein als Mutter. So lautet häufig die Erwartungshaltung des sozialen Umfelds und der Gesellschaft. Und doch machen viele Frauen solche Erfahrungen. Und uns alle prägen sie auf die ein oder andere Art.

Jemand, dem dieses Thema ganz besonders am Herzen liegt, ist Lea Beck-Hiestermann.

Lea ist nicht nur selbst Mama, sondern auch eine erfahrene Diplom-Pädagogin, Psychologin und psychologische Psychotherapeutin. Sie hat sich auf traumatische Geburtserfahrungen und die Auswirkungen auf die psychische Gesundheit der Mutter spezialisiert und hat genau zu diesem Thema eine neue Studie mit aufrüttelnden Ergebnissen verfasst.

Wenn du jetzt direkt in den Podcast springen möchtest und dir die Folge anhören möchtest, dann klicke einfach hier:

Die Studie über negative Geburtserfahrungen

In ihrer Studie kam sie zu teils erschreckenden Ergebnissen, die von den bisher in Deutschland angenommenen Zahlen deutlich abweichen: So fand sie in ihrer Studie heraus, dass viel mehr Frauen während einer Geburt Gewalterfahrungen machen, als bisher angenommen.

Und sie konnte außerdem belegen, dass es einen deutlichen Zusammenhang zwischen der Art der Geburt und den psychischen Auswirkungen auf die Mutter gibt.

Sie konnte zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum auch das Auftreten einer postpartalen posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) im Zusammenhang mit einer Geburt mit konkreten Zahlen belegen.

Eine PTBS tritt in der Regel innerhalb eines halben Jahres nach dem traumatischen Ereignis auf und geht mit unterschiedlichen psychischen und psychosomatischen Symptomen wie sogenannten Flashbacks, einem Gefühl von „emotionaler Taubheit“ (Numbing) und der Hilflosigkeit und zu einer Erschütterung des Ich- und Weltverständnisses durch das traumatische Erleben einher. Auslöser sind belastende Ereignisse von außergewöhnlichem Umfang oder katastrophalem Ausmaß. Häufige Ursachen von PTBS sind Kampf, sexuelle Übergriffe und Natur- oder vom Menschen verursachte Katastrophen (Quelle: Wikipedia).

Dafür musste Lea zunächst einen speziellen Fragebogen entwickeln, um dies überhaupt erfassen zu können. Dieser Fragebogen existierte vorher in dieser Form nicht und musste angepasst und validiert werden, um die postpartale PTBS von einer normalen PTBS unterscheiden zu können.

Außerdem sprechen wir in dieser Folge auch über die Schwierigkeiten im Gesundheitssystem. Es gibt nicht genügend Frühchenstationen, insbesondere im ländlichen Raum. Dies führt dazu, dass Mütter ihre Kinder im Wochenbett nicht bei sich haben können. Die finanzielle Unterstützung für psychosoziale Netzwerke und Psychotherapeuten in Kliniken lässt ebenfalls zu wünschen übrig. Diese Mängel im System wirken sich negativ auf die Unterstützung für Mütter aus, die nach einer schwierigen Geburt psychologische Betreuung benötigen.

Wenn du mehr über das Thema erfahren möchtest, empfehle ich dir, die Podcastfolge hier anzuhören:

Vielen Dank, dass du diesen Blogartikel gelesen hast. Lass uns gerne weiter über dieses Thema sprechen und gemeinsam daran arbeiten, mehr Bewusstsein dafür zu schaffen – denn keine Mama sollte das Gefühl haben, dass sie mit diesen Erfahrungen alleine ist.

Liebe Grüße

Elena

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