Dieses Thema betrifft uns Mamas alle, auch wenn es oft unsichtbar bleibt: Mental Load.
Aber du fragst dich vielleicht, was das überhaupt ist? Mental Load ist der unsichtbare Teil der Care Arbeit. Und oft auch eine Last, die wir Mütter ständig mit uns herumtragen. Es ist nicht nur der physische Teil des Mama-Seins, sondern es sind all die Gedanken, Sorgen und Planungen, die in unseren Köpfen herumschwirren und uns belasten.
Es ist Mental Load, wenn wir nicht nur die Wäsche waschen, sondern auch im Kopf behalten, wer welche Kleidung wann braucht.
Es ist Mental Load, wenn wir nicht nur das Essen kochen, sondern auch darüber nachdenken, ob alle genug Gemüse bekommen.
Es ist Mental Load, wenn wir nicht nur den Tag organisieren, sondern auch im Hinterkopf haben, welche Termine die Kinder haben, wer sie dorthin bringt und wann wir losfahren müssen..
Mental Load sorgt dafür, dass unser Kopf ständig beschäftigt ist, auch wenn wir etwas ganz anderes machen. Und auch, wenn man ihn von außen nicht sehen kann: Wir spüren ihn – in unserem Stress, unserer Erschöpfung und manchmal sogar in unserer Frustration.
Und das Schlimmste daran? Oft tragen wir diesen Mental Load als Mama allein. Weil wir unbewusst denken, dass es unsere Aufgabe ist, alles zu organisieren und im Griff zu haben. Weil wir wissen, dass der Familienalltag sonst nicht funktioniert und wichtige Dinge vergessen werden.
Vielleicht auch, weil wir nicht wissen, wie wir das ändern können.
Viele von uns Müttern fühlen sich überfordert mit dem täglichen Spagat zwischen sichtbarer und unsichtbarer Care Arbeit. Und es ist an der Zeit, darüber zu sprechen und nach Lösungen zu suchen.
Wahrscheinlich fragst du dich jetzt, wie du diesen Mental Load senken kannst. Darauf gibt keine einfache Antwort, aber es gibt Schritte, die wir unternehmen können.
Erstens, lass uns mit unseren Partnern kommunizieren. Sie können uns nicht entlasten, wenn sie nicht verstehen, was in unseren Köpfen vor sich geht. Sprechen wir offen über unsere Gedanken und Sorgen und teilen wir die Aufgaben fair auf.
Zweitens, lernen wir zu delegieren. Es ist okay, um Hilfe zu bitten und nicht alles selbst machen zu müssen. Ob es nun darum geht, die Kinder zu betreuen oder den Haushalt zu führen – wir können Aufgaben abgeben und uns selbst eine Pause gönnen.
Und schließlich, vergessen wir nicht, uns um uns selbst zu kümmern. Wir können nicht stark sein, wenn wir uns vernachlässigen. Nehmen wir uns Zeit für uns selbst, um aufzutanken und wieder Energie zu tanken.
Wenn du eine genaue Anleitung haben möchtest, wie du deinen Mental Load senken kannst, dann empfehle ich dir meinen 3-Wochen-Fahrplan.
Gemeinsam schaffen wir das!
Deine
Elena