Hey du,
ich weiß genau, wie schwer es manchmal ist, anderen zu erklären, was in unseren Köpfen als Mama vorgeht.
Dabei ist es so wichtig, dass unser Partner versteht, was wir täglich durchmachen, wenn wir den Mental Load tragen. Hier hab ich drei drei konkrete Beispiele für dich, die dabei helfen könnten:
- Die unsichtbaren Listen: Stell dir vor, in meinem Kopf gibt es ständig laufende Listen – Listen für den Einkauf, für die Kinderaktivitäten, für die Termine und noch so viel mehr. Diese Listen sind wie ein ständiger Strom von Gedanken, die niemals aufhören. Selbst wenn ich entspanne, sind sie immer da, und es ist anstrengend, sie zu jonglieren.
- Die ständige Planung: Jeder Tag erfordert eine immense Menge an Planung. Vom Frühstück über die Mittagessen bis hin zu den Abendaktivitäten der Kinder – alles muss organisiert werden. Es ist, als würde ich ständig ein Puzzle zusammenstellen, bei dem jedes Teil an seinem Platz sein muss, damit alles reibungslos funktioniert. Und wenn auch nur ein Teil fehlt, fühlt es sich an, als würde das ganze Puzzle zusammenbrechen.
- Die emotionale Last: Nicht nur die praktischen Aufgaben belasten mich, sondern auch die emotionale Arbeit, die damit einhergeht. Es ist das Trösten nach einem Albtraum, das Lösen von Konflikten zwischen den Geschwistern und das Bereitstellen von emotionaler Unterstützung, wenn jemand einen schlechten Tag hatte. Diese emotionale Last ist genauso ermüdend wie die körperliche arbeit, aber sie wird oft übersehen.
Ich hoffe, dass dein Partner damit etwas einfacher verstehen kann, was Mental Load bedeutet und wie er dich beeinflusst. Denn es ist wichtig, dass du darüber sprechen kannst, was dich belastet. Und dass dein Partner versteht, was in deinem Kopf vorgeht. Denn nur so kann er dich unterstützen.
Alles Liebe,
Elena
P.S. Sichere dir hier den 60 Minuten Mental Load-Workshop und ein Mini-Workbook mit den Basics zu Care Arbeit und Mental Load.