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Restaurantbesuch mit Kindern – 5 Tipps für weniger Stress

Entspannter Essen gehen mit Kindern (mit Produktempfehlungen für Spielzeug unterwegs)

Werbung: Verlinkungen, Marken. Mit * gekennzeichnete Links sind Werbelinks.

 

Oft sind Restaurants nicht gerade die kinderfreundlichsten Orte. Aber wenn man ein paar Dinge beachtet, kann man auch mit Kindern entspannt essen gehen.

 

In den letzten sieben Jahren waren wir häufig mit erst einem Kind, dann zweien und seit einem Jahr sogar mit drei Kindern in Restaurants essen. Oft gehe ich auch alleine mit unseren drei Kindern essen, wenn wir zum Beispiel unterwegs sind und einen Ausflug machen. Einige Eltern sind schon beim Gedanken daran gestresst – aber wenn man ein paar Dinge berücksichtigt, kann man den Besuch auch relativ entspannt gestalten.

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  1. Mitnehmen

Dieser Punkt gehört zu den wichtigsten überhaupt. Denn mit der richtigen \“Ausrüstung\“ bist du in der Lage, auch mit den unterschiedlichsten Situationen umzugehen.

Das hier ist meine Standard-Ausrüstung für den Restaurantbesuch:

  • Spielzeug / Basteln / Bespaßung
  • Essen / Getränke
  • Wickel- und Wechselsache
  • Kinderwagen / Buggy
  • Decke

Spielzeug / Basteln / Bespaßung

Mein Bespaßungs-Set in einer extra Tasche enthält eine Mischung aus Spielzeug, Büchern, Mal- und Bastelsachen und für die größeren Kinder auch Kopfhörer, Tip Toi-Bücher und ein MP3-Player mit Hörbüchern oder ein Tablet mit Spielen oder Serien. An die Kopfhörer denken!

Die elektronische Bespaßung wird von uns allerdings nur im Notfall eingesetzt, z.B. wenn die Kinder nach dem Essen überhaupt nicht mehr ruhig sitzen können, während man selbst noch nicht fertig gegessen hat. In dieser Situation ist es so wertvoll, wenn man noch eine halbe Stunde extra bekommt, in der Mama und Papa ruhig essen und sich dabei sogar ein bisschen unterhalten können.

Am Ende dieses Artikels stelle ich euch meine Lieblingsprodukte vor, die man toll mitnehmen kann und mit denen sich Kinder gut alleine beschäftigen können (und die vor allem möglichst wenig Platz beanspruchen und wenig Spuren hinterlassen).

Essen / Getränke

Ich weiß, auf den ersten Blick wirkt es etwas komisch, für einen Restaurantbesuch Verpflegung einzupacken. Aber denkt daran, dass ihr für die jüngeren Kinder etwas dabei haben müsst, was sie auf jeden Fall essen, falls die Speisekarte sie nicht überzeugt (ein Notfall-Gläschen oder Brötchen zum Beispiel). Und auch für die älteren Kinder kann es sinnvoll sein, einen Snack und ein Getränk einzupacken. Nur für den Notfall – falls der Hunger plötzlich auf der Hin- oder Rückfahrt kommt oder man doch einmal eine kleine Bestechung für zwischendurch braucht.

Lätzchen und eventuell Trinkbecher für die Kleinen sind immer sinnvoll.

Wickel- und Wechselsachen

Selbsterklärend, oder? Denkt nur an den verschütteten Saft, die ausgelaufene Windel, die Soße… In diesem Zusammenhang hat sich übrigens auch ein Fleckenstift* für die Eltern bewährt. Diese \“Fleckenkiller\“ entfernen kleinere Flecken selbst von weißer Kleidung erstaunlich gut.

Kinderwagen / Buggy

Wir nutzen den Buggy immer als Rückzugsort, falls ein Kind müde wird oder einfach mal etwas Ruhe braucht. Die kleinen Kinder können darin in den Schlaf geschuckelt werden (einen Fuß auf einen Reifen stellen und damit den Wagen bewegen – dann bleiben beide Hände frei zum Essen). Die Großen können sich reinkuscheln und ein Buch anschauen oder ein Hörspiel hören.

Decke

Zum Einkuscheln, zum Zudecken, als Abdeckung für den Kinderwagen, Sichtschutz, …

  1. Das richtige Restaurant

Vorweg: Natürlich kann man mit Kindern jedes Restaurant besuchen! Aber wir zumindest fühlen uns in halbwegs familienfreundlichen Restaurants am wohlsten. Das muss jetzt aber nicht heißen, dass man mit Kindern nur Fast Food essen kann.

Extreme Luxusrestaurants würde ich persönlich mit drei kleinen Kindern eher als stressig empfinden (mal ganz unabhängig von den Preisen dort). Allerdings ist es uns auch wichtig, dass die Kinder nicht nur Pommes kennenlernen und nebenbei auch lernen, wie man sich in einem Restaurant verhält. Der Mittelweg ist für uns oft eine Restaurantkette wie das Vapiano.

Im Internet kann man übrigens tolle Empfehlungen für kinderfreundliche Restaurants und Cafés in der Umgebung finden (bei Google z.B. \“kinderfreundliches Restaurant Berlin\“ eingeben).

Eine gute Ausstattung wie Hochstühle, Wickelmöglichkeiten und kinderfreundliche Gerichte helfen Eltern.

  1. Die beste Uhrzeit

In der Woche sind mittags zumindest in den Großstädten viele Restaurants überfüllt mit Menschen, die aus den Büros in die Mittagspause hetzen. Abends am Wochenende wird in einigen Restaurants hingegen laute Musik gespielt und reichlich Alkohol ausgeschenkt. Beides sind nicht unbedingt die idealen Voraussetzungen für ein gemütliches Essen mit Kindern.

Auch sollte man bedenken, dass Kinder abends oft schon müder und quengeliger sind als mittags. Das kann aber auch bei jedem Kind anders sein. Ihr müsst also vielleicht ein bisschen herumprobieren, bis ihr die richtige Uhrzeit für eure Familie herausfindet.

  1. Der perfekte Sitzplatz

Wenn kleine Kinder anfangen zu laufen, wird es eine Zeitlang besonders schwierig, sie nach dem Essen noch sitzend zu beschäftigen. Die größeren Kinder kann man dann schon mit Büchern und Bastelsachen (oder auch elektronischer Bespaßung) beschäftigen, die kleineren bleiben etwas geduldiger im Hochstuhl sitzen oder schlafen im Kinderwagen.

Wir achten mittlerweile schon bei der Sitzwahl darauf, dass nach Möglichkeit keine Treppen, keine absturzgefährdeten Stellen, keine Ein-oder Ausgänge und keine Haupt-Laufwege der Bedienungen in der Nähe sind. Der Nebenraum ist in der Hinsicht meistens angenehmer als der Tisch direkt neben der Theke.

 

Am Schönsten ist es natürlich, wenn es eine Kinderecke im Restaurant gibt. Dann versuchen wir immer, einen Platz in der Nähe zu ergattern. Außerdem schauen wir einmal kurz, ob in direkter Nähe zum Tisch irgendwo Gefahren lauern: Steckdosen, umkippgefährdete Glasvasen, spitze Ecken und Kanten, etc.

Wenn man also nach dem Essen den kleinen Wirbelwind ein bisschen laufen lassen muss, dann hat man es mit der richtigen Platzwahl schon etwas leichter. Ganz wichtig finde ich es, dass man den Bewegungsradius begrenzt und darauf achtet, dass weder andere Gäste noch das Personal gestört werden. Das funktioniert nur, wenn man sein Kind auch beaufsichtigt und nicht alleine herumlaufen lässt. Und an manchen Orten geht es leider gar nicht – da geht dann je nach Wetter lieber schon einmal einer mit Kind nach draußen, während der andere noch fertig isst.

Perfekt für den Sommer sind Restaurants mit großer Außenanlage und im besten Fall einem Spielplatz. Darüber freuen sich auch die älteren Kinder. Aber schaut euch bitte immer erst einmal die Umgebung an, bevor ihr größere Kinder alleine herumlaufen lasst. Denn manchmal lauern in den Außenanlagen Gefahren, die man von der Terrasse aus nicht sehen kann (Wasseranlagen wie Teiche, spitze Zäune, offene Schächte, usw.).

Ein Trick, den ich bei den kleinen Kindern oft angewandt habe, ist der:

Ich habe aus freien Bänken oder Stühlen (oder sonst irgendwelchen Begrenzungen) einen kleinen Laufstall gebaut. Natürlich nur dann, wenn es keine anderen Gäste stört und klein genug bleibt, damit die Bedienung noch bequem durch alle Gänge laufen kann.

  1. Die Bestellung

Sehr beliebt ist bei uns der sogenannte Räuberteller: Man bekommt einen leeren Teller und kann den Kindern so etwas von den Erwachsenen-Gerichten abgeben. So können Kinder so auch einmal neue Gerichte kennenlernen.

Oder die Kinder bekommen eine große Erwachsenen-Portion und teilen dann. Die üblichen Kindergerichte sind leider auch in kinderfreundlichen Restaurants oft nicht wirklich zu empfehlen. Aber erfreulicherweise gibt es ab und zu doch richtig gutes Essen.


Studie:
Desaströses Urteil für Kinderessen in Deutschland

Quelle: Food-Service.de

Hier stelle ich euch noch die besten Produkte aus meinem Bespaßungs-Set für unterwegs vor

Für unterwegs nutze ich gern Spielzeug, was nicht viel Platz benötigt und trotzdem interessant genug ist, keinen Schmutz macht und ohne Kleinteile auskommt, die herunterfallen und dann verloren gehen.

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Dies sind meine Empfehlungen*:

 

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